Die 5a und 5c waren auf einer wunderbaren Kennenlernfahrt. Früh morgens um 7.30 Uhr ging es los. Fünfzehn Minuten Busfahrt, das ging schnell. Kaum angekommen, wurde auf dem großen Gelände der Jugendherberge viel gespielt und getobt. Wird durften uns coole Gruppennamen für unsere Zimmer ausdenken und haben uns Türschilder gemalt, die wir anschließend aufgehängt haben: die Frauenmagneten und die Spielkinder sind nur einige Beispiele.

Am Nachmittag sind wir zum Abenteuerspielplatz gewandert. Dort haben uns einer Challenge gestellt. Wir mussten gegen die 5a antreten und fünf verschiedene Aufgaben im Team lösen. Leider mussten wir uns der Parallelklasse geschlagen geben. Als Belohnung durften sie 15 Minuten früher zum Abendbrot. Danach konnte man noch zum Geschichten lesen gehen, dann hieß es Zähne putzen und ab ins Bett.

Am nächsten Tag ging es früh los, denn wir hatten das Thema „Schattenspringer“ auf dem Programm. Das ist eine Gruppe, die mit uns Sozialtraining durchgeführt hat. Das Motto lautete: Gegenseitig helfen! und das mussten wir auch beim Klettern unter Beweis stellen, denn alleine hätte es jeder einzelne nicht bis nach ganz oben auf das Kletterelement geschafft. Wir mussten uns vertrauen und uns gegenseitig sichern. Zudem haben wir viele Kennenlernspiele gespielt. Damit war auch der zweite Tag schon fast zu Ende. Aber nein, was Gruseliges stand uns noch bevor! Eine Nachtwanderung zuerst durch den Wald und dann noch auf den Friedhof! Da mussten wir eine Mutprobe durchführen und plötzlich war ein Kind verschwunden! „Schnell zurück zur Jugendherberge“, waren die aufgeregten Worte unserer Lehrerinnen, doch vor Ort hieß es: „Das war nur ein Scherz!“. Es war natürlich kein Kind verschwunden. Einige haben es echt mit der Angst zu tun bekommen. Danach waren wir so müde, dass wir nach einer Leserunde schnell zu Bett gingen.

Am dritten Tag war der Abreisetag und es hieß Betten abziehen und Zimmer aufräumen. Viel zu schnell gingen die Tage in Bispingen vorbei! Frau Denkmann, Frau Krause und Frau Turowski spendierten uns noch ein Eis und wir durften ein kleines Andenken kaufen. Wir hoffen, dass die Kennlernfahrt allen anderen auch so gut gefallen hat, wie uns. Mit der Parallelklasse 5a haben wir uns super verstanden und halten ab jetzt immer zusammen!

Am Ende hieß es nur: Bye, bye Bispingen, hallo Soltau!